Schnellzugriff

Apropos Ausschreitungen

Die Feiglinge von Bern

Vorletztes Wochenende herrschten bei wüsten Ausschreitungen vor der Stadtberner Reitschule – mal wieder – kriegsähnliche Zustände. Elf Polizistinnen und Polizisten wurden verletzt. «Es ist massive linksextremistische Gewalt, die darauf abzielt, das friedliche Zusammenleben zu untergraben», wurde der Regierungspräsident des Kantons Bern Philippe Müller von der «NZZ» zitiert. Die Sicherstellung eben dieses friedlichen Zusammenlebens in der Stadt Bern müsste eigentlich das oberste Ziel des Gemeinderats sein – ist es aber ganz offensichtlich nicht. So beliess es die Stadtberner Regierung bis heute bei den üblichen Floskeln. Ernsthafte Massnahmen gegen die Reitschule wurden wie immer keine erlassen. Das Dossier «Reitschule» wurde vor geraumer Zeit dem eigentlich zuständigen Sicherheitsdirektor Reto Nause entzogen und zur sogenannten «Chefsache» des Stadtpräsidenten Alec von Graffenried erklärt. Gegen dieses Vorgehen spricht per se nichts, jedoch erfordert dies dann auch wirklich einen «Chef». Jemand also, der durchgreift, Worten Taten folgen lässt und Massnahmen exekutiert. Passiert ist bisher – man ahnt es – nichts. Wieso auch, sympathisieren die links-grünen Gemeinderatsmitglieder schliesslich seit jeher mit der Reitschule. Auch die Betreiberinnen und Betreiber der Reitschule reagieren auf die schlimmsten Ausschreitungen seit Jahren gewohnt feige: Sie streiten «jegliche Beteiligung» an den Vorkommnissen ab und sehen sich in keinster Weise in der Pflicht. Währenddem in anderen Schweizer Städten, nach solch fürchterlichen Ereignissen, Politik und verantwortliche Institutionen unter medialen Dauerbeschuss genommen würden, entzieht sich die einseitig links-positionierte, durch die Tamedia-Titel «BernerZeitung» und «Der Bund» dominierte Berner Medienlandschaft in feiger Art und Weise ihrer Verantwortung als Sprachrohr der (breiten) Berner Bevölkerung. Die diesbezügliche Berichterstattung kann als «Weichspülerei» bezeichnet werden und ist ein Armutszeugnis der Medienwelt in der Bundeshauptstadt. Immerhin kann die Stadtberner Stimmbevölkerung ihre Lehren aus diesem anstössigen Versagen eines bezüglich der Thematik Reitschule offenbar handlungsunfähigen (oder -unwilligen) Berner Gemeinderats ziehen und bei den Wahlen im kommenden Herbst keine Feiglinge mehr ins Amt wählen. lf

Diesen Beitrag teilen

Weiterlesen

Mit neuem
E-Paper Reader!

Flüstere dem Bär etwas.

In der Flüstertüte berichtet der BärnerBär immer wieder über Gerüchte aus der Hauptstadt. Du hast etwas gesehen oder gehört, von dem der Bär wissen sollte? Hier kannst Du es ihm flüstern!

Name und E-Mail-Adresse benötigen wir nur zur Korrespondenz. Diese Angaben werden wir nie veröffentlichen.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Name
Klicke oder ziehe Dateien in diesen Bereich zum Hochladen. Du kannst bis zu 2 Dateien hochladen.
Laden Sie bis zu zwei Bilder zu Ihrer Meldung hoch.

FOUGSCH AM BÄR?

Geschichten aus der Haupstadt, tolle Wettbewerbe und mehr – folge uns jetzt!

DER BÄRNERBÄR NEWSLETTER

Melde Dich jetzt für den bärenstarken Newsletter an und erhalte 1x wöchentlich die spannendsten Geschichten aus Bern direkt per Mail.