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Wie Neuhaus wirklich heisst und wer Grosis Socken trägt

Bärn

Sechs Regierungsrätinnen und -räte treten zur Wiederwahl an. Sie plus ihre grössten Herausforderer zeigen wir Ihnen im Bärnerbär von ihrer privaten Seite: Wir haben ihnen zehn Fragen gestellt und sie gebeten, uns ihren liebsten Wohnungsgegenstand sowie ihr Lieblingsbuch zu zeigen.

  1. Verraten Sie uns etwas, das sonst niemand von Ihnen weiss.
  2. Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie nicht im Regierungsrat wären?
  3. Für wen schlägt Ihr Herz?
  4. Wo ticken Sie anders als Ihre Partei?
  5. Was können Sie besser als andere – was überhaupt nicht?
  6. Welche Kleidung tragen Sie privat?
  7. Welche Pille müsste erfunden werden?
  8. Welches Gemüse wären Sie – und warum?
  9. Falls Ihr Leben verfilmt würde: Wie würde der Titel lauten?
  10. Würden Sie sagen, dass Sie ein guter Mensch sind?

REGIERUNGSRATSWAHLEN IM KANTON BERN
Am 27. März wählt der Kanton Bern ein neues Parlament und eine neue Regierung. Der Bärnerbär präsentiert in zwei Teilen die sechs amtierenden Regierungsrätinnen und -räte (Beatrice Simon tritt nicht mehr an) sowie jene drei Kandidatinnen und Kandidaten mit den grössten Wahlchancen. Der zweite Teil dieser Serie erscheint am 22. März.

  1. Netter Versuch.
  2. Vorläufig dasselbe wie heute: Ich bin Mathematiker beim EDA.
  3. Für meine Familie, meine Freunde und für Leute, mit denen ich begeistert zusammenarbeite.
  4. Bitte sagen Sie es nicht weiter, aber ich besitze weder ein E-Bike noch ein E-Auto!
  5. Schwimmen. Skifahren.
  6. Etwas farblich Assortiertes, aber weniger formell als bei meinen politischen Auftritten. Und im Winter Stricksocken von meiner Grossmutter.
  7. Die Pille für den Mann.
  8. Ein Bio-Kopfsalat: Er ist lockig, arbeitet gut mit Vertreterinnen anderer Gemüsesorten zusammen und ist gern an der frischen Luft.
  9. Ihre Leserinnen und Leser haben es am 27. März in der Hand, dass der Titel «Mission: Possible. Der erste GLP-Regierungsrat im Kanton Bern» lautet.
  10. Ich versuche es. Ob es gelingt, müssen andere beurteilen. Immerhin habe ich gerade den Berner Tierschutzpreis erhalten – das hat mich sehr gefreut.
Bratpfanne
  1. Ich mag keine Artischocken.
  2. Ich bin Kommunikationsleiterin der Mitte Schweiz.
  3. Für meine Familie und meine Freunde – und für mein Pferd.
  4. Eigentlich nirgends, weil es in meiner Partei keine vorgeschrie- bene Meinung gibt.
  5. Ich kann besser organisieren als andere Leute. Ich kann nicht kraulen (Kraul-Schwimmen).
  6. Dieselbe, die ich auch in der Öffentlichkeit trage.
  7. Eine, die auch seltene Krank- heiten heilen kann.
  8. Eine Tomate. Weil man sie viel- seitig verwenden kann: Man kann sie roh oder gekocht essen, zum Picknick mitnehmen oder feine Gerichte damit kochen.
  9. «Commitment».
  10. Ich versuche es täglich.
Gegenstand
  1. Gemäss Zivilstandsregister heisse ich Christof. Ist eine längere Geschichte.
  2. Etwas anderes Forderndes, Spannendes.
  3. Für meine Familie und den Kanton Bern.
  4. Weil ich selber denken kann und mich als Exekutivmitglied 90 Prozent der Bevölkerung verpflichtet fühle, bin ich nicht nahtlos auf Parteilinie. Beim Thema Fahrende zum Beispiel.
  5. Kann vieles, aber kaum was besser als andere. Feinmotorik ist übel.
  6. Häufig Überhosen.
  7. Die gegen Ungerechtigkeiten.
  8. Sonnenblume – weil sie gegen das Licht strebt, statt wie eine Kartoffel im Dreck zu liegen.
  9. «He did it his Way».
  10. Das beurteilt am 27.3. das Stimmvolk.
Img 0183 Christophneuhaus Sofa Bernerrot
  1. Geheimnisse sind keine mehr, wenn man sie verrät 😉
  2. Ich würde mich anderswo für nachhaltige Entwicklung oder für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen.
  3. Für meine Kinder und meinen Partner. Für Frieden, die Umwelt und soziale Gerechtigkeit.
  4. In der Rolle als Regierungsrätin stehen der Kompromiss und gemeinsame Lösungen mehr im Vordergrund als in der Parteiarbeit.
  5. Pfannkuchen backen. Singen.
  6. Anders als im Büro sind nur die Jeans.
  7. Antikriegspille.
  8. Kürbis – vielfältig, robust und kernig.
  9. Dazu muss ich mir zum Glück keine Gedanken machen.
  10. Ja, ich gebe jedenfalls mein Bestes, um Gutes voranzubringen.
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