Frühmorgens, während die meisten Menschen noch die Hauptrolle in ihren Träumen spielen, begab sich der Flüsterer letzte Woche in die Cinématte, an den Early-Bird-Anlass der Mobiliar Generalagentur Bern-Stadt. Um Punkt sieben Uhr fand dort – ohne Popcorn, dafür mit Kaffee und Gipfeli – ein Interview mit dem Berner Spitzenschwinger «Fäbu» Fabian Staudenmann statt. Journalistenlegende Berni Schär – der seine Recherchen so präzise betreibt, dass selbst Sherlock Holmes neidisch wäre – führte mit einer Leichtigkeit durch den Morgen, als hätte er den Wecker höchst persönlich erfunden. Und Fäbu, ein durch und durch sympathischer, bodenständiger junger Mann, vermochte mit seinen charmanten Geschichten aus dem Nähkästchen – oder treffender – aus dem Sägemehl, die Anwesenden allesamt zu verzaubern. Christoph Gaus, Generalagent der Mobiliar Bern-Stadt erklärte daraufhin, warum eine städtische Agentur einen eher ländlichen Sport wie das Schwingen unterstütze. Einerseits seien es diese bodenständigen und ehrlichen Werte, die auch eine Mobiliar teile, anderseits trainiere und studiere Staudenmann ja auch in der Stadt Bern. Manch einer der anwesenden Städter nahm sich
daraufhin fest vor, diesen starken Mannen doch mal live über die Schultern zu schauen. Spätestens dann, wenn die nächste Saison mit dem Saisonhöhepunkt, dem ESAF in Mollis, wieder vor der Tür steht.