Dass Nemo letzte Woche ein Interview mit dem «Bieler Tagblatt» abgebrochen hat, wurde im Netz kontrovers diskutiert. Harte Kritik in Richtung des 25-jährigen Musikstars kam von FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen. «Somit wäre der Politiker Nemo Geschichte», schrieb der Berner Politiker auf X. «Wer grossspurig einen Bundesrat trifft, um zu politisieren, sollte Antworten auf kritische Fragen geben können.» Und weiter: «Nemo ist ein brillanter Sänger und das sollte sein Fokus bleiben.» Der Flüsterer bemerkte indes, dass Nemo durchaus auch Unterstützung erhielt. So etwa von Polit-Analyst Mark Balsiger. Die Medien hätten «eine Verantwortung, nicht unnötig Öl ins Feuer zu giessen», schreibt Balsiger in seinem Blog auf persoenlich.com. Für die einen sei Nemo eine Ikone, für andere eine Hassfigur. «Das legt nahe, einen anderen Massstab anzuwenden als beispielsweise bei Karin Keller-Sutter, die seit 24 Jahren Berufspolitikerin ist.» Foto: Instagram