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Kultur-Hackathon

Die SUPERPOWERS! kommen!

Kultur-Hackathon: 80 Teilnehmende werden in interdisziplinären Teams zusammenarbeiten. Foto: Nelly Rodriguez

Im Museumsquartier im Kirchenfeld findet von Donnerstag 23. bis Samstag, 25. Mai ein SUPERPOWERS! Kultur-Hackathon statt.Die Museen öffnen zudem am Samstag, 25. Mai im Rahmen des SUPERPOWERS! Festivals ihre Türen. In einem breiten und überraschenden Programm erwarten uns unvergessliche Erlebnisse.

Jetzt schlagen die Macherinnen und Macher des geplanten Museumsquartiers Nägel ein. Die Zeiten von Brainstorming und Sondierungsrunden enden mit Paukenschlägen. Die herausragenden Qualitäten der elf einzelnen Institutionen sollen nun, fünf Jahre nach dem Grundkonzept, eine gemeinsame Form bekommen. Dafür wurde mit dem Kultur-Hackathon eine Competition entwickelt, in der mehrere Teams zwei Tage lang an innovativen und partizipativen Kulturformaten tüfteln; gefragt sind Projektideen, welche die einzelnen Stärken auf spielerische Weise nutzen und steigern, Neuland betreten sowie unterschiedliche Menschen erreichen und zum vielfältigen Austausch anregen können.

Zahlreiche Ideen
Die Superpowers und Ressourcen im Museumsquartier ermöglichen ganz verschiedene Ideen: Interventionen im öffentlichen Raum, Konzepte für die Präsentation der über 10 Millionen Objekte in den Sammlungen, Events und Veranstaltungen, Kooperationen mit Menschen ausserhalb der Kultur-und Bildungswelt, Experimentelles und Unerwartetes. Die Projektideen werden am Samstag von 18 bis 20 Uhr öffentlich präsentiert, von einer Jury in verschiedenen Kategorien nach Kreativität, inhaltlichen Aspekten und Umsetzbarkeit bewertet und mit Preisgeldern in der Gesamthöhe von 10 000 Franken und einem Publikumspreis ausgezeichnet. Die besten Ideen werden anschliessend von den Institutionen im Museumsquartier gemeinsam weiterverfolgt.

Ein Quartier voller Magnete
Das Museumsquartier möchte am Samstag, 25. Mai aber auch die breite Öffentlichkeit in Bewegung versetzen. Ein vielseitiges thematisches Rahmenprogramm lädt zum SUPERPOWERS! Festival in den Museumsgarten und in die Institutionen zum Entdecken und Erleben ein. Besuchende können sie – bei Gratis-Eintritt – kennenlernen. Von 13 bis 17 Uhr ermöglichen Exkursionen in die Museen einmalige Einblicke hinter die Kulissen.

Filip Haag

Das gesamte Programm finden Sie hier.

DAS MUSEUMSQUARTIER – WIE WEITER?

Im Kirchenfeldquartier entsteht ein Erlebnisort für neugierige Menschen – das Museumsquartier Bern. Ausstellungsproduktionen der Museen werden thematisch verknüpft, etwa die kommende Grönland-Ausstellung im Alps Alpinen Museum der Schweiz. Hier konnte die Grönland-Sammlung des benachbarten Historischen Museums die eigenen Recherchen ergänzen. Oder: Die Sammlungen können dank gemeinsamen Führungsangeboten hausübergreifend entdeckt werden. Mit dabei sind zudem die angrenzende Nationalbibliothek, das Stadtarchiv, die Mediothek der Pädagogischen Hochschule PH Bern sowie das Gymnasium Kirchenfeld.
Mit seinem Museumsgarten schafft das Museumsquartier Bern einen Treffpunkt in der Stadt Bern, wo sich Menschen begegnen und austauschen können. Gartenmöblierung, ein Spielangebot und verschiedene Veranstaltungen laden zum Entdecken ein.
Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried spricht von einem «Glücksfall». Die Nachbarschaft von insgesamt elf Institutionen rund um den Helvetiaplatz sei in dieser Dichte einzigartig, die Idee eines Museumsquartiers pragmatisch und nachhaltig und kulturpolitisch sowie auch für den Städtetourismus vielversprechend.
Das Museumsquartier ist schon heute eines der erfolgreichsten Kulturareale der Schweiz. Erhofft wird mit einer Million Eintritten etwa eine Verdoppelung gegenüber heute. Zum Vergleich: National werden pro Jahr etwas über 13 Millionen Museumsbesuche registriert. Das Museumsquartier befindet sich seit 2021 in einer vierjährigen Aufbauphase.

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