Ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltungen: An der Generalversammlung des HEV Bern und Umgebung zeigte sich deutlich, dass die Mitglieder mit ihrem Vorstand und der Jahresrechnung zufrieden sind. Ausserdem wurde klar, dass es einen Hauseigentümerverband mehr denn je braucht.
Sowohl Adrian Haas, Präsident des HEV Bern und Umgebung, als auch Hans Egloff, Präsident des HEV Schweiz, betonten, wie wichtig es sei, dass gerade auch in der Politik Hausbesitzende vertreten sein sollten. Nur auf diese Weise könnten deren Anliegen auch genügend Gehör finden. Exemplarisch dafür steht Grossratspräsident Francesco Rappa, selbst Hausbesitzer und im Immobilienbereich tätig. Auch er ist überzeugt, dass zu viele Regeln, zu viele Gesetze und zu viele Auflagen nicht zu nachhaltigen Lösungen führen könnten. Die Hauseigentümer müssten für ihre Anliegen einstehen und der HEV Bern und Umgebung mache in dieser Hinsicht einen super Job. Dieser Meinung waren auch die über 1000 anwesenden Mitglieder im Kursaal und antworteten Geschäftsführer Lukas Manuel Herren auf all seine Fragen mit einstimmigem JA. Zum Schluss erläuterte Dr. Clemens Kuhn-Rahloff in seinem Referat «Bauen im Lärm – Wohnen mit Lärm», worauf man insbesondere bei Umbauten in lauten Umgebungen achten sollte. Abgerundet wurde die GV wie immer mit einem feinen Nachtessen und angeregten Gesprächen.
Fotos: Fabian Hofmann | Alle Bilder von links nach rechts