Zum 10. Mal lud die Brauerei Felsenau zum feierlichen Fassanstich für das Berner Festbier, diesmal fand der Anlass im Restaurant Vierte Wand statt. Ausserdem wurde der Bierorden verliehen. Dieser ging an Philippe «Phibe» Cornu, der damit für seinen grossen Einsatz zugunsten des Biers geehrt wurde.
Der Ort hätte nicht passender sein können: mit der «vierten Wand» wird im Theater das Publikum bezeichnet und dieses fand sich in grosser Zahl letzten Freitag zum Fassanstich des legendären Fest-Bock-Biers der Brauerei Felsenau ein. Ein Bier, perfekt passend für die kommenden kalten Wintertage, weist es doch einen Alkoholgehalt von knapp 7.0 Prozent auf. Das helle Bock-Bier wurde während sechs Monaten im Berner Felsenkeller der Brauerei Felsenau gelagert, was gut vier Monate länger ist als das ein normales Bier tut. Nun ist der Fest Bock aus dem Fass und «es het, solangs het»: Ab sofort ist dieser in der Gastronomie, dem Detailhandel oder direkt bei der Brauerei Felsenau erhältlich.
Der Bierorden «ad gloriam cerevisiae», 1972 unter dem Patronat des Schweizer Brauerei-Verbandes gegründet, wurde dieses Jahr dem ehemaligen Gurtenfestival- und heutigen Seasidefestival-Organisator Philippe «Phibe» Cornu verliehen. Phibe ist bekannt dafür, dass er an seinen Events auf Regionalität achtet: die Kulinarik und damit auch das Bier stammen jeweils aus der Region.
Fotos: Fabian Hofmann