Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider betonte, wie wichtig es sei, dass sämtliche Akteure im Gesundheitswesen zusammenkämen und einander zuhören würden. Nur so könnten gute und zukunftsfähige Lösungen entstehen.
10.SPIRIT OF BERN

Gesundheitswesen neu denken

Die zehnte Ausgabe des Spirit of Bern beschäftigte sich mit der aktuellen Krise im Gesundheitswesen und beleuchtete die Gründe für das Kostenwachstum. Im Zentrum der Tagung standen innovative Lösungsansätze, neue Versorgungsmodelle und internationale Vergleichsmodelle.

Profilierte Gesundheitsexperten wie alt Ständerat Felix Gutzwiller, Vertreterinnen aus Politik und Verwaltung – allen voran Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und Anne Lévy, Direktorin des Bundesamtes für Gesundheit – sowie Vertreterinnen und Vertreter wichtiger Verbände wie Regine Sauter von H+ Die Spitäler Schweiz und Christoph Kilchenmann des neuen Krankenkassenverbandes prio.swiss, gaben im Hauptprogramm am Nachmittag Inputreferate und tauschten sich in Paneldiskussionen aus. 

Insbesondere auch das Beispiel aus Dänemark, das Chirurg Christoph Tschuor aus Kopenhagen vorstellte, führte zu angeregten Gesprächen. Dänemark, das flächenmässig in etwa gleich gross ist wie die Schweiz, verfügt über insgesamt nur noch 24 Spitäler und die Gesundheitskosten werden über die Steuern abgerechnet. Ein System, das gemäss Tschuors Aussagen sehr gut und effizient funktioniert und das deshalb durchaus auch in Zukunftsüberlegungen hier in der Schweiz einfliessen könnte. 

Die pointierte Zusammenfassung am Schluss des Tages kam von Felix Gutzwiller, emeritierter Professor der Universität Zürich und alt National- und Ständerat. Nicole Loeb, Vize-Präsidentin der Stiftung Spirit of Bern und Sebastian Wörwag, Rektor der Berner Fachhochschule, verabschiedeten die gut 200 Anwesenden und entliessen sie in ein feines Netzwerk­apéro mit angeregten Diskussionen.

Fotos: Daniel Zaugg

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