Voller Einsatz für einen guten Zweck: Letzten Freitag traten zehn Teams mit bekannten Gesichtern aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politik und Kultur kraftvoll in die Pedale und sammelten an der «Bike4Kids»-Challenge für die Stiftungen «Freude herrscht» und «Swiss Bike Park» Spenden für künftige Projekte.
«Es ist schön, wenn sich Menschen bewegen», sagte Thömu Binggeli in seiner Begrüssungsrede, «und am schönsten ist es natürlich, wenn sie das auf dem Velo tun!» Und bewegt haben sie sich dann effektiv und zwar nicht zu knapp – fast hätte man meinen können, es gehe mindestens um die Olympiaqualifikation: Die Teams kämpften mit grossem Einsatz um jeden Punkt. Dabei gab es Pannen: «Mischt, mini Chetti isch grissä!», gute Ratschläge: «Eh macht nüt! Hie geits nume abwärts!» oder wichtige Tipps: «He Giele, hie müesst dr eifach immer gradus luege, nume gradus! Uf kei Fau abe!». Sänger Ritschi hoffte auf einen Karaoke-Posten, musste aber einsehen, dass Gesangstalent diesmal nicht weiterhalf und manch einer fragte sich im Verlaufe des Nachmittags: «Si ächt die vier Bier vorhär ächli viu gsii?» Aber das Radsport-Niveau der Teilnehmenden war sowieso zweitrangig, denn der Event stand allen offen, die Lust auf eine Herausforderung für den guten Zweck hatten. Am Schluss lagen zwei Teams in Führung und für den Sieg mussten im Stichentscheid nochmals vier Runden auf dem Pump Track absolviert werden, was nicht ohne – aber zum Glück glimpflich verlaufener – Stürze von statten ging. Schliesslich siegte Team Galmarini-Müller kanpp vor Team Lüthi, aber eigentlich hatten alle gewonnen, die dabei gewesen waren. Mitmachen war hier weitaus wichtiger als gewinnen!
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