Es war der erste dieser Anlässe und weitere sollen folgen: Der ClubONE hat erstmals einen gastronomischen Abend der Spitzenklasse für seine Sponsoren und Freunde organisiert: Gutes Essen für einen guten Zweck. Mit dem Erlös wird die 1. Mannschaft des FC Wyler unterstützt.
Bereits die Grundsteinlegung zum ClubONE sei in einem Restaurant, im Büner, erfolgt, erklärte Christoph Gwerder, der als Präsident des Sponsorenclubs amtet. Mit dem ClubONE wird die erste Mannschaft des FC Wylers mit Sponsoren-Beiträgen unterstützt und diese wiederum profitieren von einem grossen Netzwerk und tollen Events. «Der Bezug zu feinem Essen war also von Anfang an da», meinte Gwerder mit einem Augenzwinkern. Da man als Sponsorenverantwortlicher immer auf der Suche nach neuen Einnahmequellen sei, kam die Idee des GastroONE: «Hier möchten wir Spitzengastronomie und Fussball zusammenbringen.» Den Anfang machte niemand geringerer als Spitzenkoch Christoph Hunziker vom Schüpbärg-Beizli, der den sensationellen 10. Platz beim Bocuse d’Or belegte.
Gaumenverwöhnprogramm vom Schüpbärg-Beizli
Zusammen mit seiner Frau Sarah und dem Schüpbärg-Team sorgte er mit einem exquisiten Viergänger für ein kulinarisches Gaumenverwöhnprogramm. Sponsor «bonapp catering & so ag» brachte sämtliches Geschirr und die Tischdekoration, während Susanne und Christoph Gwerder passend zum Menu, edle Tropfen aus ihrem Weinkeller spendeten. Da auch das Schüpbärg-Beizli sein grossartiges Menu komplett offerierte, flossen die Einnahmen vollumfänglich in die erste Mannschaft des FC Wyler. Deren Clubhaus wurde an diesem Abend in ein hochkarätiges Gastrolokal verwandelt, denn Christoph Hunziker zauberte ein Menu auf die Clubtische, das für viel Begeisterung sorgte: Es begann mit einem Rubiger Lachsforellen Tatar, gefolgt von einem Schüpbärg Stunden Ei. Zur Hauptspeise wurde ein Schweizer Kalbshuftdeckel mit Rahmsauce serviert und den krönenden Abschluss machte eine Maroni-Zwetschgenkreation. Zum Kaffee wurden Schüpbärg-Pralinen und Brezeli gereicht.
Unterstützung für die 1. Mannschaft
Das Geld, das an diesem Abend zusammenkam, wird dringend gebraucht, wie Christoph Gwerder in seiner Dankesrede ausführte. Denn auch auf 2. Liga-Stufe brauche es finanzielle Möglichkeiten. «Will man etwas erreichen, braucht man Support: für Trainingslager, Ausrüstung, Transfers zu Auswärtsspielen, und man braucht auch neue, gute Spieler. Und für diese muss man als Verein attraktiv sein.» So übernehme ein Club nicht selten die Rolle der Familie, wenn ein Spieler beispielsweise frisch aus dem Ausland in die Schweiz gezogen sei und sich noch nicht so gut zurechtfinde. Dieser werde dann beispielsweise auch ausserhalb des Sports sprachlich und in administrativen Belangen unterstützt und man helfe ihm bei der Jobsuche. Auch dabei sei das Beziehungsnetzwerk innerhalb des Vereins extrem wichtig. Ausserdem sei Fussball eine der besten Integrationsmassnahmen und generell für alle jungen und auch älteren Menschen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. «Heute Abend nun haben wir unsere Kaumuskeln eingesetzt und damit die Fussballermuskeln unterstützt, eine perfekte Ergänzung», fasste Gwerder den Abend zusammen – der zustimmend fröhliche Applaus bestätigte seine Theorie. Und weil der Abend ein so grosser Erfolg war, sollen weitere GastroONE Abende im Rahmen des ClubONE folgen.