Holzfeuerung im Ofen wird vielfach unterschätzt. Dabei ist Holz ein regionaler Energieträger mit kurzen Transportwegen und schafft Unabhängigkeit von Öl, Gas und Strom.
Dass herkömmliche Heizungen heute meist durch Luft- oder Wasser-Wärmepumpen ersetzt werden, ist ein bekannter Fakt. Weniger bekannt ist hingegen die Tatsache, dass es für Wärmepumpen bei länger anhaltenden Minustemperaturen schwierig wird, die Komfortwärme im Wohnraum konstant zu halten.
Eine Holzfeuerung schliesst diese Lücke und liefert jederzeit unabhängige und natürliche Wohlfühltemperatur. Und das ist sogar CO2-neutral möglich. Während Wärmepumpen oftmals auf kostspielige Stromversorgung zurückgreifen, ist Holz als einheimischer Energielieferant vergleichsweise günstig.
Kurz gesagt: Mit einem Holz-, beziehungsweise Speicherofen…
- lässt sich Geld sparen
- ist Unabhängigkeit gewährleistet
- ist ein warmes Zuhause mit Sicherheit immer gegeben – auch bei Stromausfall
- wird mehr Wohnkomfort und Lebensqualität erreicht
Verfügt ein Haus über einen stillgelegten Kaminzug – beispielsweise von einer ausgedienten Ölheizung – kann dieser mit wenig Aufwand als Holzfeuerungs-Kamin umgenutzt werden.
Wie lange die durch Holzfeuerung entstandene Wärme im Ofen gespeichert wird, entscheidet dessen Masse. Als Faustregel gilt, pro 100kg kann die Wärme ca. 1,5 Stunden gespeichert, beziehungsweise abgegeben werden.
Je nach Kundenbedürfnis kann bereits ein kompakter Schwedenofen den Raum über mehrere Stunden angenehm warmhalten. Grössere, massive Specksteinofen geben sogar bis zu 24 Stunden Wärme ab.