Das Kies- und Betonwerk der Ch. Gerster AG ist das erste Unternehmen in Liechtenstein, das das Verfahren von Neustark zur Speicherung von CO2 anbietet. Das CO2 wird vor Ort in Gersters Betongranulat namens Granulit mineralisiert, das wiederum aus Abbruchbeton gewonnen wird. In der vom Berner ClimateTech-Unternehmen Neustark entwickelten Anlage reagiert gasförmiges CO2 aus biologischer Herkunft mit Kalk, der bei der Zementproduktion entstanden ist. Bei diesem Mineralisierungsprozess entsteht erneut Kalkstein. Weil das CO2 erst bei einer Temperatur von über 700 Grad wieder freigesetzt würde, bleibt es im Kalkstein dauerhaft gebunden und ist damit dauerhaft aus der Luft entfernt. Die Anlage der Ch. Gerster AG kann pro Jahr 100 Tonnen CO2 dauerhaft speichern. Foto: gerster-beton.li