2003 in Bern als Einzelfirma gegründet und seit 2011 eine Aktiengesellschaft, ist Abbetti AG Bestattungen an drei Standorten vertreten: Bern (Hauptsitz), Kirchberg und Heimberg.
Sie stammen aus verschiedenen Berufen, die acht Mitarbeitenden der Abbetti AG Bestattungen: Polizist, Biolaborantin, Kinder- und Jugendbetreuung, um nur einige zu nennen. Einige haben sich in einer Weiterbildung den eidgenössischen Fachausweis als Bestatter/in erworben. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind lebenserprobt, kommunikativ, einfühlsam, haben Fachkompetenz und Organisationstalent. Kurz: Die idealen Voraussetzungen für Angehörige, sämtliche Bestattungsangelegenheiten bei einem Todesfall vertrauensvoll in die Hände des Abbetti-Teams zu legen.
Seit 2021 sind Patrizia und Martin Facklam Teil dieses Teams und 2023 haben sie das 21-jährige Unternehmen übernommen. Die Geschäftsführung obliegt Stefan Duff, Bestatter mit eidg. Fachausweis.
Grosse Urnen-Auswahl
Gemäss Stefan Duff nehmen die Erdbestattungen zahlenmässig ab: «Etwa 90 Prozent sind Feuerbestattungen.» Und Patrizia Facklam ergänzt: «Da wir in der Schweiz keine Friedhofspflicht haben, kann die Urne mit der Asche auch nach Hause genommen oder der Natur übergeben werden.» Vermehrt werde der Lieblingsplatz der verstorbenen Person berücksichtigt. «Aber ein Sarg wird zuerst immer benötigt, auch bei Feuerbestattungen», präzisiert Patrizia Facklam.
Die Auswahl an Urnen ist schier grenzenlos: Gegen 600 stehen bei Abbetti AG Bestattungen im Angebot. «Wir haben zwar nicht alle am Lager, aber wir beschaffen sie nach Wunsch der Kunden», lacht Stefan Duff.
Die Idee mit dem YB-Sarg
Dem Abbetti-Team ist es ein Anliegen, den Verstorbenen jeweils ihre Lieblingskleider anzuziehen. «In der Region Bern ist es oft ein YB-Pullover», erzählt Patrizia Facklam. Die 9-jährige Tochter, die davon erfuhr, brachte die Idee ins Spiel, doch gleich einen YB-Sarg in den Farben gelb-schwarz anzubieten. Und so ist Abbetti AG Bestattungen seit Herbst 2023 offiziell YB-Lizenznehmerin und führt die entsprechenden Särge für YB-Fans im grossen Sortiment. «Damit möchten wir die Menschen zur Überlegung motivieren: ‹Wie würde ich mir mein letztes Fest wünschen›?», so Patrizia Facklam zur individuellen und persönlichen Bestattung.