Die besondere Volksschule der Stiftung Rossfeld für Kinder mit Körperbehinderung und die Regelschule Rossfeld sind neu durch eine hindernisfreie Rampe verbunden.
Die rollstuhlgängige Verbindung zwischen den beiden Schulen wurde am 29. November 2024 mit Rossfeld-Schülern im Beisein von Michael Aebersold, Direktor für Finanzen, Personal und Informatik (FPI) der Stadt Bern, Stiftungsratspräsident Giorgio Albisetti und Direktorin Giovanna Battagliero feierlich eingeweiht, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.
Bisher waren die beiden Schulen getrennt, obwohl sie unmittelbar aneinandergrenzen. Die Höhendifferenz zwischen den beiden Grundstücken und Pausenplätzen war nur über eine Treppe oder über einen für Rollstühle zu steilen Weg zu bewältigen. Die 68 Schulkinder und Jugendlichen der Stiftung Rossfeld vom Kindergarten bis zum zehnten Schuljahr – viele davon auf Rollstühle oder Gehhilfen angewiesen – konnten weder Treppe noch Weg selbstständig nutzen.
Der beharrliche Einsatz der Stiftung Rossfeld für Inklusion, das Engagement von Spendenden und die Unterstützung durch die Direktion für Finanzen, Personal und Informatik der Stadt Bern machten den Bau der Rampe möglich. Endlich sind Austausch und spontane Begegnungen der Kinder beider Schulen – egal ob zu Fuss oder im Rollstuhl – Realität.